Liebe Thermalbad Freunde,
die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt feiert in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen und mit dem Herbst- Wintersemester gibt es eine Premiere. Zur Vertiefung des Projektmanagements im Studiengang Gesundheits- und Tourismusmanagement werden 20 Studierende des 6. und 7. Semesters sich mit der Zukunft unseres Thermalbades befassen.
Wie kommt es zu dieser Kooperation? Was hat es mit dieser Projektarbeit auf sich?
Durch die Gemeinderätin Sabine Marchtaler wurde der Kontakt zur Hochschule hergestellt. Nachdem das Gremium bereits im Frühjahr grünes Licht gegeben hatte, konnte Professor Dr. Steffen Scheurer mit der Projektplanung beginnen. In einer detaillierten Präsentation hat er sein Konzept vor 2 Wochen einigen Ausschussmitgliedern vom Förderverein ProThermalbad vorgestellt. Von der Erhebung der Ausgangslage, über die Rahmenbedingungen, die grundlegende und konkrete Zielsetzung bis hin zum Terminplan mit Vorlesungsterminen und Meilensteinen wurde alles erläutert und so manche Frage beantwortet.
Mit dieser wissenschaftlichen Erhebung, erhält die Gemeinde kostenlose, maßgeschneiderte Konzepte, wie das Thermalbad in eine positive Zukunft geführt werden kann.
Gearbeitet wird in Teilprojekten mit insgesamt vier Teams und einem übergeordneten Steuerungsteam. Zu Letztgenanntem gehört auch Professor Dr. Scheurer selbst. Team 1 befasst sich mit Kosten und Wettbewerbsanalyse, Team 2 und 3 mit Potentialanalyse Zielgruppen bzw. Angebotsfaktoren, während Team 4 Marketingkonzept und Szenarien bearbeitet. Selbstverständlich steht am Ende eine Abschlusspräsentation vor dem Auftraggeber (Gemeinde/Förderverein) und die Arbeit der Studierenden wird benotet.
Dem Kurausschuss wurde das Konzept der Projektarbeit vergangene Woche vorgestellt. Der Gemeinderat wird in seiner nächsten Sitzung am 10. Oktober informiert. Dies ist zugleich auch der Tag an dem das Projekt gestartet wird.
Wir wünschen den Studierenden viel Freude und Erfolg bei dieser interessanten Projektarbeit. Die nötige Unterstützung wurde seitens der Gemeinde und auch vom Förderverein zugesagt.